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Suchen und finden im Internet
"Wer suchet, der findet" - nun ja, das Internet ist so groß, und die gesuchten Informationen können so verschieden sein, wir wollen hier einige einfache Möglichkeiten aufzählen.

Sie suchen eine Firma: geben Sie den Namen der Firma in die Adresszeile ein und drücken Sie die [Enter]-Taste.
Vor allem bei bekannten Firmen fünktioniert der Trick, aber auch viele kleinere Firmen sind so sofort zu finden.
Bei der Suche nach der Firma "Meier" müssen wir aber anders vorgehen.
Suchen mit Suchmaschinen: hier nehmen wir mal das Beispiel "Google".
www.google.de
Sie kennen das vielleicht schon:
wenn Sie einen Begriff in das Schriftfeld eingeben und auf "Google-Suche" klicken, dann beginnt der Frust.
Bei einer ungezielten Suche gibt es meist zwei Möglichkeiten: entweder Google findet nichts, oder einige Millionen Hinweise. Beides bringt Sie nicht weiter.
(Groß- oder Kleinschreibung interessiert Google übrigens überhaupt nicht)

Google findet nichts: wahrscheinlich haben Sie das Wort SEHR falsch geschrieben.

Beispiel: wir suchen "Rosengarten" und schreiben "rosengaoert"
Sie sehen, Google macht Ihnen einen Vorschlag wie das Wort heißen könnte.
Hier ist die Schreibweise allerdings so falsch, das uns das nicht weiter bringt.
Google findet zu wenig:
Beispiel: wir suchen "Rosengarten" und schreiben "rosengartem"
Für einen Begriff wie "Rosengarten" sind 98 Fundstellen lächerlich wenig.
Wir finden nur die Stellen, an denen sich jemand verschrieben hat und "Rosengartem", mit "M" am Ende, im Internet veröffentlicht hat.
Google findet zu viele Dokumente:
Jetzt haben wir unseren Suchbegriff richtig eingegeben, und werden vom Ergebnis erschlagen: 2.690.000 gefunden Dokumente. Auch irgendwie sinnlos.
Nun ist es an der Zeit, die Suche einzugrenzen.
Möglichkeit Eins: wir suchen einen bestimmten Rosengarten. Nun gibt es verschiedene Rosengärten: einen Konzertsaal in Mannheim, eine Ferienregion in den Dolomiten, und viele Gärten in denen Rosen wachsen.
Für den Konzertsaal in Mannheim schreiben wir "rosengarten und "mannheim" in das Eingabefeld, entsprechend "rosengarten" und "dolomiten" für die Ferienregion.
Wir können natürlich weiter eingrenzen indem wir weitere Suchbegriffe hinzufügen, wie "tickets" oder "karten" beim Konzertsaal oder "Latemar" in den Dolomiten.
Gerade bei einer Suche nach Landschaften, aber auch für viele andere Bereiche ist ein kleiner Schlenker über die Bilder-Suche von Google hilfreich.
So sortiert man schon eine Menge Dokumente aus, in denen das Suchwort einfach nur erwähnt wird.
Man kann hier oft schon an den Adressen der Seitenbetreiber erkennen, worauf diese den Schwerpunkt legen, ob es eine Hotel ist, der örtliche Fremdenverkehrsverein oder ein Fahrradverleih.
Die Bildersuche hat nur einen Nachteil: es gibt im Internet so viele hervorragende Fotos, man kann sich kaum dran sattsehen und kommt mit der Suche nicht recht vorwärts. Dafür machts eine Menge Spaß!
Spaß beiseite, wir suchen weiter.

Wenn die Anzahl der Treffer zu groß ist, müssen wir einschränken. das hat häufig diese Ursache: Google, und auch andere Suchmaschinen, nehmen unsere Suchwörter und zeigen ALLE Dokumente, in denen diese Wörter vorkommen.
Nachteil: man bekommt oft Kataloge angezeigt, wo oben ein Begriff steht, in der Mitte ein anderer und unten ein Dritter. Ohne Zusammenhang.

Da hilft nur eins: die Suchbegriffe in Anführungszeichen einpacken.
"Dunkel wars, der Mond schien helle", "Robert Mayer" oder "Hermann Löns" führt uns direkt zu den gewünschten Ergebnissen.

Wenn wir einen internationalen Begriff suchen, uns aber nur für die Verwendung in Deutschland interessieren (wir suchen z. B. "Computer" oder "mp3-player"), dann sollten wir bei Google "Suche Seiten auf Deutsch" oder "Seiten aus Deutschland" wählen. Das hilft enorm.