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Jobsuche im Internet
Eine feine Sache - wenn man sich etwas auskennt. Es gibt jede Menge Jobbörsen, die
massenweise Arbeitsplätze offerieren. Wie geht man aber am Besten vor?

Vergleichen Sie zu diesem Thema auch bitte die Seite "Bewerben im Internet" und die Links zu den Jobbörsen auf der Seite "Wegweiser: Arbeit und Job"

Eins vorab: fast alle Stellenangebote der Printmedien werden auch im Internet angeboten.
Sie brauchen also keine Zeitungsstapel zu kaufen, um umfassend informiert zu sein.
1) Selber suchen (aktive Suche)

Es gibt so um die 400 Jobbörsen im Internet, viele sind spezialisiert auf bestimmte Berufs-, Ausbildungs- oder Altersgruppen. Um hier den Überblick zu behalten, sollte man sich zuerst in einem Job-Portal umsehen, vielleicht gibt es ja sogar spezielle Jobbörsen für den gesuchten Beruf.

Wir nehmen mal das Beispiel des recht bekannten Arbeitsamtes (sorry, Arbeitsagentur...)


Sieht recht einfach aus, aber wenn man auf "Beruf auswählen" klickt, wird man vom Angebot erschlagen. Das ist dermassen spezialisiert, anscheinend ist jeder Beruf in Deutschland, der irgendwann mal ausgeübt wurde, dort aufgeführt.

Mein Tip: nur die Postleitzahl des gewünschten Ortes eintragen, bei der Umkreissuche ein Häkchen machen, Entfernung auswählen und auf "Suche ausführen" klicken.

Sie bekommen genau 100 Angebote, die kann man recht schnell durchsehen und hat schon mal die Angebote aus der Nachbarschaft gesichtet.
Da es nie mehr als 100 Angebote sind, sollte man auch die umliegenden Orte auswählen und absuchen lassen.
meineStadt.de hat auch eine prima Jobsuche, man muss nur erst die gewünschte Stadt einstellen. Um Ihnen sie Suche zu ersparen, hier ein kleiner Hinweis: unter dem Deutschland-Schild ist ein kleiner Pfeil, durch einen Klick darauf kommen Sie in die Stadtauswahl.
In vielen Jobbörsen wie stellenangebote.de kann man sein persönliches Profil anlegen und dann gezielter suchen. Das ist vor allem interessant, wenn man ortsungebunden ist und in einem angesagten Berufsfeld sucht.
Je spezialisierter Sie suchen, desto weniger Ergebnisse bekommen Sie.
Geben Sie für die Arbeitssuche im Internet kein Geld aus. Es gibt einige Anbieter, die versprechen wer-weiss-was gegen Bezahlung.
Normalerweise ist die Jobsuche für Arbeitnehmer frei, die Gebühren für Anzeigen bezahlt der Arbeitgeber. Es gibt so viele gute kostenlose Angebote, warum soll man für gleiche Leistung Geld bezahlen?
2) gefunden werden (passive Suche)

Viele Jobbörsen bieten die Möglichkeit, ein eigenes Bewerberprofil, sozusagen eine Stellenanzeige, aufzugeben.

Vorteil für Sie: man sieht, dass Sie selbst aktiv werden, also Marketing in eigener Sache betreiben. Aktivität wird immer gut bewertet (na hoffentlich...)

Sie bestimmen, wann Ihre Bewerbung erscheint.

Einige Personaler schauen erst mal in Bewerberprofile, bevor sie selbst eine Stellenausschreibung starten. So sind Sie als erster auf der Liste.
Und auch wenn gerade kein Personalbedarf besteht, schon morgen kann sich die Situation ändern und Sie sind sofort zu finden.

Nachteil für Sie: im Zweifelsfall warten Sie auf Antwort. Und warten. Und warten...